11 März 2015

Die langsame Rückkehr in die äußere Welt

Heute war es soweit: Zum Frühstück Haferflocken mit einem kleingeschnittenen Apfel und Blutorangensaft. Ich muss gestehen, dass es irgendwie nicht die große Erlösung aus der Schmacht war. Es fühlte sich einfach normal an. Business as usual. Wenn ich lese, wie Christian sich durch kämpft und quält, krieg ich fast ein schlechtes Gewissen.
Mittags Apfel und Banane, bis nach 6 produktiv gearbeitet. Ok, das ist anders als vorher. Normalerweise bin ich nach 3 ziemlich leer. Dann hilft mir der Nachmittags-Espresso nochmal kurz auf die Sprünge, aber ein konzentriertes Arbeiten wie heute über Stunden ist sonst einfach nicht mehr drin.
Heut Abend ein Becher Gemüsebrühe mit frischer Kresse und frischem Basilikum, dazu ne kleine Portion Hirsebrei mit ner Kiwi reingeschnippelt, das war lecker.

Ich genieße zudem das entspannte Schlafen auf meiner neuen Matratze, die gestern angeliefert wurde. Und frei mich auf morgen mittag, wen ich mir im Bistro nebenan erstmals wieder einen Salat gönnen werde. Und auch auf den ersten Espresso macchiato, den ich mit netten Menschen genießen werde.
Ich - eine Woche ohne Lavazza - vorher undenkbar!
Die Maßstäbe haben sich wirklich verschoben.

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