21 September 2013

Dukes of Jülich

Während meine Tinnitösen eine Wanderung durch die Eifel machten, erholte ich mich prächtig mit langem Schlaf und mittäglichem Besuch bei den Jülich Dukes. Abends gemütliches Grillen bei Josef und Marlies, Goldi musste leider schon abreisen.

Haus Overbach

Haus Overbach bei Franz von Sales, gut untergebracht. "Lasst uns so sein, wie wir sind - und das so gut wie möglich." So ähnlich lautete seine Devise - und die gefällt mir.
Hier verabschieden sich Goldi und HG zur Eifelwanderung, während ich noch ne Runde Schlaf nachholte.

20 September 2013

Die Bahn, Kapitel 17

Mein Weg nach Jülich beginnt heute am Bahnhof. Die Hoffnung auf einen ruhigen Platz im Zug sinkt beim Anblick von gefühlten 3.000 Kölle-Fans. Darunter auch einige nette Kollegen. Dafür hat der Zug schon bei der Abfahrt 10 Minuten Verspätung und macht hinter Breisig das erste Päuschen auf freier Wildbahn. Dank Internet und Bahn-App kann ich sehen, dass mein Anschlusszug in Kölle der wahrscheinlich einzige pünktliche Zug des Tages ist.

01 September 2013

Schöner Empfang

Gestern abend wurde ich von einer netten jungen Frau am Bahnhof abgeholt. Kurz nach Hause, unters Wasser springen, und ab in die Andernacher Kulturnacht. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut. Und es war mal wieder ein toller Abend. Klasse, was die Kolleginnen und Kollegen hier jedes Jahr auf die Beine stellen. Tolle Bands, fantasievolle Street Acts, witzige Lesung mit Herrn Buchinger, der glücklicherweise jedes Jahr wieder kommt.

Dazwischen hier ein Imbiss, da ne Apfelschorle, man konnte gar nicht alles sehen, was einen interessierte. Super Jazzrock von InFUNKtion hinter der Christuskirche, ich fühlte mich teilweise an die holländische Band Focus erinnert. Und dann am Narrenbrunnen CELEBRATE SIMON mit klasse Indie-Rock, das fetzte echt gut. Und natürlich 83 Kolleginnen, Kollegen, Bekannte getroffen, an jeder Ecke. Nach der Buchinger-Lesung und kurzem Verweilen bei den ekstatischen Trommlern vor dem historischen Rathaus musste ich dem langen Tag Tribut zollen und verabschiedete mich mit einer großen kalten Apfelschorle bei Nazmi kurz vor 12 von der Kulturnacht. Ich kann nur sagen, hier war für jeden was dabei und ich freue mich auf nächstes Jahr.