27 September 2011

Dänemark

Dänemark ist näher, als man denkt. Diese Erfahrung machten wir heute, als wir nach Puttgarden zur Fähre fuhren. Gespannt beobachtete ich, wie groß die einlaufende Fähre ist. Als ich merkte, dass die Fußgänger-Gangway in Höhe von Deck 6 zum Schiff führte, wurde mir auch ein wenig mulmig ob der Höhe des Zugangs. Zum Glück war dann der ganze Gang rundherum geschlossen, so dass wir gefahrlos das Schiff in mehr als 10 metern Höhe betreten konnten. Die kurze Reise (45 min.) nach Rodby/Dänemark nutzen wir, um auf dem Oberdeck Sonne zu tanken und uns ansonsten über die extrem hohen Preise im Travel-Shop zu wundern. Die Überfahrt selbst kostete nur 6 Euro hin und zurück, ein 0,3er Pils war an Bord für fast den gleichen Betrag zu haben. Drüben in Rødby gab es außer den Hafenanlagen nur die Straße raus aus der Anlage.
Also machten wir am Ende der Gangway kehrt, und fuhren direkt zurück nach Puttgarden. Die Rückfahrt genossen wir im Bordrestaurant bei Kuchen, Schokolade und Zeitung.
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Haus besuchten wir heut abend endlich den örtlichen Asiaten und wurden nicht enttäuscht. Die scharfe knusprige Ente mundete vorzüglich und sättigte mich bis morgen mittag. Erika schaffte Ihre Portion Gebratene Nudeln mit Huhn nicht ansatzweise und so haben wir für morgen mittag schon was zum Warmmachen.
Dank einiger Fuß- und Radwege war dies auch ein sehr "bewegter" Tag, und heute abend mutieren wir zu Couch-Potatoes - und haben uns das auch verdient!

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